Recordaremos siempre al papa Benedikt XVI., fallecido el sábado 31 de diciembre de 2022, por estimular a todos los fieles católicos a buscar, conocer y amar a Jesucristo; por enseñarnos a comportarnos y a vivir cristianamente en una sociedad pagana, con el optimismo y con el vigor que da la esperanza de difundir el Evangelio, motivándonos a transformarla desde dentro.
Das Pontifikat von Benedikt XVI. dauerte nur eine kurze Zeit. acht Jahre, sin embargo ha sido trascendental en la Historia de la Iglesia por sus reflexiones sobre la fe y la doctrina. Fiel a su lema, “colaborador de la verdad”, el impulso intelectual al diálogo entre fe y la razón, y a la lucha contra los abusos y la división en la Iglesia fueron los estandartes de su pontificado.
Siempre tuvo una postura clara y fraterna con todas las personas y posiciones teológicas que se apartaban de las verdades de fe de la Iglesia.
Andererseits vertrat Benedikt XVI. die Auffassung, dass es notwendig sei, sich für eine gerechte Ordnung in der Gesellschaft einzusetzen und das Gemeinwohl durch wirtschaftliches, soziales, gesetzgeberisches, administratives und kulturelles Handeln zu fördern. Seine drei Enzykliken sind die Krönung seines großen theologischen Werks als Antwort auf die Probleme der heutigen Welt.
"Para mí no faltan los momentos de encuentro personal, fraterno y afectuoso con el Papa emérito. Pero esta ocasión es importante para reafirmar que la contribución de su obra teológica y, en general, de su pensamiento sigue siendo fecunda y activa, no dirigida al pasado, sino fecunda para el futuro, para la aplicación del Concilio y para el diálogo entre la Iglesia y el mundo de hoy.
Estas aportaciones nos ofrecen una sólida base teológica para el camino de la Iglesia: una Iglesia ‘viva’, que él nos enseñó a ver y vivir como comunión, y que está en movimiento –en ‘synodos’–, guiada por el Espíritu del Señor, siempre abierta a la misión de anunciar el Evangelio y de servir al mundo en el que vive".
Papst Franziskus, während der Verleihung des Ratzinger-Preises 2022.
Der Beitrag, den Benedikt XVI. durch seine Arbeit und sein theologisches Denken für das Christentum und die Menschheit geleistet hat, ist bereits heute fruchtbar und wirksam. Eines seiner Anliegen war es, auf aktuelle Probleme durch Reflexion und Auslegung der Heiligen Schrift zu reagieren.
Joseph Ratzinger arbeitete viele Jahre lang eng mit dem Heiligen Johannes Paul II. zusammen, der ihn zum Leiter der Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre im November 1981, wo er als Theologe bekannt wurde und die Kirche 31 Jahre lang inspirierte.
Er war ein direkter Zeuge der nachkonziliaren Krise, der Infragestellung der wesentlichen Glaubenswahrheiten und des Experimentierens im liturgischen Bereich. Bereits 1966, ein Jahr nach dem Ende des Zweites Vatikanisches Konzil, sagte, er sehe den Vormarsch des "Billig-Christentums".
Así, el papa teólogo, logró expresar con gran fuerza argumentativa y, al mismo tiempo, con gran unción espiritual lo que constituye el corazón de la fe cristiana y de la misión de la Iglesia. Frente a los escándalos eclesiásticos, Benedicto XVI hacia llamamientos a la conversión, a la penitencia y a la humildad.
En septiembre de 2011 invitaba a la Iglesia a ser menos mundana: «los ejemplos históricos muestran que el testimonio misionero de la Iglesia desprendida del mundo resulta más claro. Liberada de fardos y privilegios materiales y políticos, la Iglesia puede dedicarse mejor y de manera verdaderamente cristiana al mundo entero; puede verdaderamente estar abierta al mundo…».
Sein Vermächtnis als Theologe und Seelsorger, dessen Hauptelemente es gut ist, sich zu diesem Zeitpunkt in Erinnerung zu rufen, und in dem das Werk eines ganzen Lebens zusammenkommt, konzentriert sich auf die Figur des Christus.
Jesus Christus, der in der Heiligen Schrift und in der Liturgie gegenwärtig ist, und seine Beziehung zur Kirche und zu den Maria, es el núcleo central de su teología. En Jesucristo, Dios mismo se ha hecho visible y ha mostrado a los hombres su Amor salvador.
Puntualizando que esa revelación de Dios no es un simple hecho del pasado, sino una fuerza divina de hoy y para el futuro, accesible en la Iglesia de los santos, habilitados como testigos de la resurrección por medio del Espíritu Santo.
Zu den theologischen und ontologischen Säulen ihres Denkens gehören auch die Person und die Bedeutung von Liebe, Wahrheit, Schönheit und Hoffnung für sie, Themen, die sich in ihren Enzykliken widerspiegeln.
Für die Verkündigung der christlichen Botschaft, Benedikt XVI. hat auf beidem bestanden, dem Glauben und der Vernunft; und aus der Beziehung zwischen den beiden können wir seine Auffassung von Theologie, Katechese und Predigt erkennen. Was schließlich die Mission betrifft, so sind seine Aussagen über den Dienst und die Predigt interessant. Eucharistie (mit wichtigen Konsequenzen für die ökumenische Theologie), die Schöpfung, die Religionen und das Verhältnis der Kirche.
Benedikt XVI. war einer der großen Theologen des 20. und 21. Jahrhunderts; ein Intellektueller, der sein ganzes Leben lang durch das Studium der Theologie, durch Forschung und Lehre das Antlitz Gottes gesucht hat. Zur gleichen Zeit war er ein einfacher Mann, sehr herzlich und sanft, sogar schüchtern, der sein Leben ganz in den Dienst der Kirche stellte.
Als er 2005 unter dem Namen Benedikt XVI. zum Papst gewählt wurde, sagte er in einem Interview, er habe während des Konklaves "zum Herrn gebetet, jemanden zu wählen, der stärker ist als ich, aber in diesem Gebet hat er mich offensichtlich nicht erhört". Der Name war kein Zufall, er wählte ihn zu Ehren von Benedikt XV. und Benedikt von Nursia, dem Papst des Friedens bzw. dem Initiator des klösterlichen Lebens im Westen.
Eine der überraschendsten und demütigsten Handlungen von Benedikt XVI. sowie eine Demonstration seines Mutes war die Tatsache seines Rücktritts als Papst. Es war ein historisches Ereignis im Leben der Kirche. Erst 1294, siebenhundert Jahre zuvor, hatte Coelestin V. das Papsttum niedergelegt. Tatsache ist, dass bis dahin niemand dachte, dass der Bischof von Rom eine Altersgrenze hat. Papst Benedikt XVI. hat mit einer jahrhundertealten Tradition gebrochen, und zwar auf eine durchdachte und vernünftige Weise.
Aus all diesen Gründen ist und bleibt die Gestalt Benedikts XVI. als Papst, Theologe und ehemaliger Präfekt der Glaubenskongregation von besonderer Bedeutung für die Geschichte der Kirche. Er hatte einen bedeutenden Einfluss auf Franz I. und wird auch die nachfolgenden Päpste beeinflussen. Seine interpretativen Beiträge zum Zweiten Vatikanischen Konzil haben einige der Linien der katholischen Kirche definiert, ebenso wie die Dutzende von Werken von außerordentlichem theologischen und metaphysischen Wert, die er geschrieben hat. Sein Vermächtnis wird weiterbestehen und Höhen erreichen, die heute nur schwer in ihrem vollen Ausmaß zu würdigen sind.
Bibliographie:
- Joseph Ratzinger - Benedikt XVI. Ein Leben in der Kontinuität von Denken und Glauben, Hansjürgen Verweyen.
- Der päpstliche Theologe, Jean-Heiner Tück.
- Die Theologie von Joseph Ratzinger, White P.