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CARF-Stiftung

21 Dezember, 24

weihnachten in kriegsgeplagten ländern

Weihnachten in 4 vom Krieg gezeichneten Ländern

Weihnachten und Krieg stehen im Widerspruch zueinander. Im Angesicht von Hoffnung und Liebe trauern und leiden wir, wenn wir sehen, wie Länder durch den Schrecken des fehlenden Friedens verwüstet werden.

Weihnachten ist eine Zeit der Liebe, der Erneuerung und des Friedens. Für Millionen von Menschen, die in Ländern leben, die von Krieg und bewaffneten Konflikten verwüstet wurden, ist es jedoch eine zusätzliche Herausforderung, an den Frieden zu glauben.

In Ländern wie der Ukraine, Israel, dem Libanon oder Nigeria stehen Weihnachtstraditionen neben Schmerz, Unsicherheit und der Suche nach Trost. Die Arbeit von Diözesan- oder Missionspriestern ist in diesen Kontexten von entscheidender Bedeutung, denn sie bieten ein Licht der Hoffnung.

Die CARF Foundation unterstützt die ganzheitliche Ausbildung dieser Priester und stattet sie mit den notwendigen Mitteln aus, damit sie auch unter den widrigsten Bedingungen ihren Dienst tun können.

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Weihnachten in der Ukraine: ein Aufruf zum Glauben in der Kälte

In der Ukraine findet Weihnachten inmitten eines Krieges statt, der Millionen von Menschen vertrieben hat. Familien, die vom Konflikt gezeichnet sind, versammeln sich im Untergrund in Unterkünften oder in teilweise zerstörten Kirchen, um die Geburt Christi zu feiern. Trotz der unfriedlichen Umstände bleibt der Glaube eine Quelle der Kraft und der Hoffnung.

Die Pater Roman Ostrovskyy, Vizerektor des griechisch-katholischen Priesterseminars in KiewEr sagte mit Nachdruck: "Der Glaube hilft uns, auch in den schlimmsten Tagen weiterzumachen", und unterstrich damit, wie sehr die Spiritualität die ukrainischen Christen in diesen Zeiten der Not unterstützt (Vatikan Nachrichten).

Die Kirche in der Ukraine ist nicht nur eine physische, sondern auch eine geistige Zuflucht. In den Pfarreien verteilen die Priester nicht nur Lebensmittel und Kleidung an die Betroffenen, sondern vor allem sprechen sie Worte des Trostes und feiern Messen, die den Menschen in ihren Gemeinden neue Hoffnung geben. Ihre Arbeit stärkt nicht nur die erschöpften Körper, sondern auch die niedergeschlagenen Seelen.

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Weihnachtstraditionen unter Beschuss in Israel und Syrien

Heiliges LandDie Wiege des Christentums steht vor einem von Kriegsspannungen geprägten Weihnachtsfest. In Gaza sind die Christen eine Minderheit, die um den Erhalt ihrer Traditionen kämpft. Die Kirchen organisieren Mahnwachen mit knappen Ressourcen, und Krippen werden aufgrund der Knappheit oft aus recycelten Materialien hergestellt.

"Trotz all dieser großen Gewalt dürfen wir nicht vergessen, dass die Botschaft von Weihnachten bleibt, vielleicht in diesem Moment sogar wichtiger denn je. Gott wird aus Liebe Fleisch und vermittelt uns eine neue Art und Weise, in der Welt zu sein, nämlich sein Leben aus Liebe für andere zu geben". (Kardinal Pizzaballa, Weihnachtsbotschaft 2023).

In Israel sind die Pilgerzahlen aufgrund der Konflikte rückläufig. Dennoch werden die Feierlichkeiten in Bethlehem, wie das Mitternachtsmessebleiben ein Symbol der Einheit und des Durchhaltevermögens. Die Ausbildung von Priestern, die diese Feiern inmitten von Widrigkeiten leiten können, ist eine Aufgabe, bei der die CARF Foundation eine Schlüsselrolle spielt.

In Gaza schmücken christliche Familien kleine Bäume und besuchen die Messe in Kirchen, die von Soldaten umgeben sind. Wie der heilige Josefmaria sagte: "Solange ich noch atme, werde ich nicht aufhören, die ursprüngliche Notwendigkeit zu predigen, eine Seele des Gebets zu sein, immer, bei jeder Gelegenheit und auf jede Weise". unter den unterschiedlichsten Umständen, denn Gott lässt uns nie im Stich. Es ist nicht christlich, die göttliche Freundschaft ausschließlich als eine extreme Ressource zu betrachten". (Freunde Gottes, 242).

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Nigeria : Don Bosco Vocational Training Centre : Quelle: Manos Unidas.

Der Kampf um den Frieden in Nigeria

Nigeria, ein von religiösen Konflikten geplagtes Land, erlebt immer wieder ein Weihnachten voller Kontraste und Widerstandsfähigkeit. Im Norden des Landes, wo Angriffe von Extremistengruppen wie Boko Haram die Vertreibung ganzer Gemeinden erzwungen haben, Kirchen werden zu Hochburgen des Glaubens. Trotz der Drohungen und der strengen Sicherheitsvorkehrungen nehmen die Christen unbeirrt an der Messe teil und halten ihre Weihnachtstraditionen aufrecht.

Vergebung und Gebet sind ihre Waffen gegen den Hass. Priester in den schlimmsten Konfliktgebieten organisieren nächtliche Mahnwachen, damit die Familien zusammenkommen und füreinander beten können. Gebet in einer Atmosphäre der relativen Sicherheit. Diese Versammlungen bieten nicht nur einen Raum für Gottesdienste, sondern auch eine Zeit des Trostes und der Hoffnung inmitten von Widrigkeiten.

Weihnachten ist in Nigeria nicht nur eine Zeit des Feierns, sondern auch eine Zeit der Bekräftigung des Glaubens und der Einheit in einer vom Krieg tief verwundeten Gesellschaft. Christliche Gemeinschaften zeigen, dass das Licht der Geburt Christi kann selbst an den dunkelsten Orten leuchtenSie bringen denen Trost und Kraft, die den Frieden am meisten brauchen.

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Foto von Khalid Kwaik unter Unsplash.

Weihnachten im Libanon: Hoffnung inmitten der Trümmer

Der Libanon, ein Land, das tief von der Wirtschaftskrise und den Folgen tragischer Explosionen betroffen ist, feiert Weihnachten mit Demut und Geduld. Viele Familien schmücken behelfsmäßige Bäume aus recycelten Materialien und bereiten mit dem Wenigen, das ihnen zur Verfügung steht, ein Abendessen zu und zeigen damit, dass wahre Weihnachtsstimmung über materielle Not hinausgeht.

In Beirut spielen die Kirchen eine entscheidende Rolle, indem sie Konzerte, Mahnwachen und Gemeinschaftsaktivitäten organisieren, die an die tiefe Bedeutung der Jahreszeit erinnern. "Inmitten des Leids lädt uns Weihnachten ein, ein Licht für andere zu sein", sagte Papst Franziskus in seiner Botschaft am 25. Dezember 2020 im Petersdom und bezog sich dabei auf den Aufruf, unsere Herzen für die Bedürftigsten zu öffnen.

Die Diözesanpriester im Libanon sind aktive Zeugen dieser Hoffnung. Durch ihr tägliches Handeln bieten sie spirituelle und materielle Unterstützung und bringen eine Botschaft des Trostes und des Glaubens in Gemeinschaften, die mit Unsicherheit und Not konfrontiert sind. Ihre Arbeit unterstreicht, wie wichtig es ist, Christus in anderen zu sehen.

Wie und was man für Priester betet

Die integrierende Rolle der CARF Foundation

In solchen Kontexten ist die Rolle der Priester entscheidend. Sie leiten nicht nur die liturgischen Feiern, sondern bieten auch emotionale und spirituelle Unterstützung. Der Auftrag der CARF Foundation ist die ganzheitliche Ausbildung von Seminaristen und Diözesanpriestern.um sicherzustellen, dass sie auch unter den widrigsten Bedingungen einsatzbereit sind.

Jede Spende an die CARF-Stiftung trägt direkt zu den Kosten dieser umfassenden Ausbildung von armen Diözesanpriestern auf der ganzen Welt bei. Dank dieser Arbeit ist es möglich, die Botschaft Jesu von Frieden und Hoffnung selbst in die am stärksten vom Krieg gezeichneten Gebiete zu bringen.

Wie können wir Ländern im Krieg helfen?

  • Durch die Erstellung eines SpendeIhr Beitrag ermöglicht es, mehr Priester auszubilden und geistlichen Trost an Orte zu bringen, an denen Konflikte herrschen.
  • Teilen Sie diese Nachricht: Helfen Sie mit, die Arbeit der CARF Foundation bekannt zu machen, um mehr Menschen zu erreichen.
  • Beten Sie für sie: Ihr Gebet ist eine unersetzliche Unterstützung für die Menschen, die inmitten von Konflikten leben.

Weihnachten bleibt selbst in den vom Krieg gezeichneten Ländern ein Leuchtfeuer der Hoffnung. In kriegsgebeutelten Ländern finden christliche Gemeinschaften Trost in ihrem Glauben, angeführt von engagierten Priestern, die sich unvorstellbaren Herausforderungen stellen.

Die CARF Foundation lädt Sie ein, sich an dieser Mission zu beteiligen, indem Sie helfen, diejenigen auszubilden, die den Frieden Christi in die Welt bringen. Ihre Unterstützung kann einen Unterschied machen. Die Freude des Menschen liegt im Geben, nicht im Nehmen, und das ist der Geist von Weihnachten, ein Geist, der uns erlaubt, mit denen zu teilen, die es am meisten brauchen.