In den weiten nördlichen Ebenen ArgentinischDanilo und seine Geschwister wuchsen bei ihrer Großmutter in der Region Chaco auf, wo sich die Stadt Presidencia San Roque befindet. Von ihr, einer Frau, die viel betete und ständig zu Gott betete, erhielt er seinen Glauben. Als er zum Studium in eine andere Stadt ging, kam er in Kontakt mit der Pfarrei San Antonio de Padua de Río Bermejito. Unter der geistlichen Führung des Priesters Ramón Roa und indem er ihn bei seiner Arbeit in den vielen ländlichen Ortschaften, die er betreute, begleitete, erwachte in ihm der Wunsch, im Dienste der Kirche.
Durch eine pastorale Erfahrung antwortete Aranda auf den Ruf, Priester zu werden und entschied sich, in das interdiözesane Seminar einzutreten. Sein Weg zum Priesterschaft wurde in der Authentizität des Glaubens geschmiedet, den er im täglichen Leben seiner Heimat lebte, und in seinem Engagement für die ländlichen Gemeinden gefestigt, die sich inmitten der Weite der argentinischen Ebenen nach geistiger Nahrung sehnten.
"Meine Großmutter hat mir mit ihren ständigen Gebeten den Weg meines Glaubens geebnet. In der Jugendarbeit entdeckte ich den Ruf, zu dienen, vor allem in ländlichen Gebieten. Das Priestertum war nicht mehr nur eine Berufung, es wurde meine Mission.
Priester Danilo Juvenal Aranda.
Danilo Arandas Weg zum Priestertum führte ihn in die Ewige Stadt, Romawo die Theologie in jeder Ecke atmet. Am Internationalen Kolleg Sedes Sapientiae und an der Päpstlichen Universität vom Heiligen Kreuz erwarb er nicht nur Wissen, sondern erlebte auch eine einzigartige Brüderlichkeit mit jungen Menschen mit der gleichen Berufung aus der ganzen Welt.
Theologie wurde mehr als ein akademisches Studium; es war eine Erfahrung, die er mit seinem ganzen Verstand, seinem Herzen und seiner Seele aufnahm. Das Studium in Rom ermöglichte ihm die Begegnung mit den Päpsten Benedikt XVI. und Franziskus, die seinen Weg unauslöschlich geprägt haben.
Das besondere Leben der Ewigen Stadt spiegelte sich in jeder Vorlesung an der Universität wider, in jeder Erfahrung mit Gleichgesinnten, die dieselben geistlichen Anliegen teilten. Die Vitalität Roms nährte nicht nur seine akademische Ausbildung, sondern stärkte auch sein Engagement für seine priesterliche Berufung durch menschliche und geistliche Bildung.
"Rom hat mir nicht nur Wissen vermittelt, sondern ich bin in die lebendige Geschichte der Kirche eingetaucht. In jenen Tagen erlebte ich die Universalität unseres Glaubens. Der Dialog mit den Päpsten war nicht nur eine Ehre, sondern auch eine lebendige Lektion in Demut und Dienst.
Priester Danilo Juvenal Aranda.
Inmitten der kopfsteingepflasterten Gassen mit den Sanpietrini und den majestätischen Basiliken Roms hegt Don Danilo Erinnerungen, die ihn für den Rest seines Lebens begleiten werden. Der Tag der Wahl von Papst Franziskus, zum Beispiel. Am 13. März 2013 lernte er gerade für ein Fach, als es an der Tür klingelte, er Stimmen hörte und eine Menge Bewegung spürte. Bis er jemanden sagen hörte: "habemus papam". Alle aus der Schule rannten zum Petersplatz, obwohl es regnete, als sie das Läuten der Kirchenglocken hörten, die die Wahl von Papst Bergoglio ankündigten.
"Jeder Pflasterstein in Rom hat eine Geschichte. Die Erinnerung an den Tag der Habemus Papam ist es, ein Epos des Glaubens zu erleben, das mein Herz geprägt hat. Der Regen dämpfte die Freude nicht, sondern machte sie noch intensiver.
Priester Danilo Juvenal Aranda.
Die Ordination im Jahr 2015 markierte ein neues Kapitel im Leben von Pater Danilo Juvenal Aranda. Vom bischöflichen Sekretär zum Pfarrer von San Bernardo war sein Weg von Dienst und Begleitung geprägt.
Die Pandemie, die eine Herausforderung, aber auch eine Chance darstellte, zeigte ihm die Schönheit des pastoralen Dienstes. Seine Gemeinde inmitten der Ungewissheit zu begleiten, wurde zu einem greifbaren Ausdruck seines Engagements und seiner Hingabe. Jede Etappe seines Weges hat ihm erlaubt, neue Dimensionen seiner Berufung als Priester zu entdecken, von Verwaltungsaufgaben bis hin zum direkten Dienst in der Gemeinde.
"Die Pandemie war nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Gelegenheit, das Wesen des Dienens zu entdecken und inmitten von Widrigkeiten Schönheit zu finden. Meine Arbeit als Priester bekam in jenen Tagen eine neue Bedeutung".
Priester Danilo Juvenal Aranda.
In einer Welt, in der sich junge Menschen zunehmend von der Kirche distanzieren, stellt sich Pater Aranda der Herausforderung, sie näher zu Gott zu bringen. Seine Erfahrungen in verschiedenen Pfarreien und in der Jugendarbeit zeigen, wie wichtig aktives Zuhören ist.
Authentizität und Nähe sind wichtig, um die heutige Generation anzusprechen. Die junge Menschen Sie sehnen sich nach mehr als nur Reden; sie suchen ein lebendiges Zeugnis des Glaubens und Pater Danilo bemüht sich, diese hoffnungsvolle, freudige Präsenz zu sein. In jeder Gemeinde, in der er gearbeitet hat, hat er verstanden, dass eine echte Verbindung zu jungen Menschen auf Authentizität und Einfühlungsvermögen beruht.
"Junge Menschen suchen nach Authentizität und einem verkörperten Glauben. Sie brauchen Zeugen, die die Freude und Hoffnung widerspiegeln, die nur Gott bieten kann. Jugendarbeit ist nicht nur eine Pflicht, sie ist eine leidenschaftliche Berufung.
Priester Danilo Juvenal Aranda.
Angesichts der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts sind für Pater Danilo Aranda das Vertrauen in Gott und die Brüderlichkeit unter den Priestern von grundlegender Bedeutung. Beharrlichkeit im Gebet und im Dienst, ein guter Seelsorger und ständige Weiterbildung sind ebenfalls unerlässlich. Dies sind die Säulen, die die Mission des Priesters unterstützen.
"Glaube, Brüderlichkeit und ständige Weiterbildung sind wie die Säulen, die den Priester in turbulenten Zeiten stützen. Gottvertrauen und gegenseitige Unterstützung sind der Schlüssel zum Erfolg. Darüber hinaus bereitet uns die ständige Weiterbildung darauf vor, neuen Herausforderungen mit Weisheit und Unterscheidungsvermögen zu begegnen".
Priester Danilo Juvenal Aranda.