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Faustina Kowalska, Apostelin der göttlichen Barmherzigkeit

05/10/2025

Retrato oficial de Santa Faustina Kowalska con su hábito religioso.

Die heilige Faustina Kowalska, eine polnische Nonne, wurde zum Apostel der göttlichen Barmherzigkeit. Ihr Leben und ihre mystischen Offenbarungen helfen Millionen von Menschen auf der ganzen Welt zu erkennen, dass Jesus barmherzig ist.

In der Geschichte der katholischen Kirche gab es nur wenige Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, die einen so tiefgreifenden und universellen Einfluss hatten wie die heilige Faustina Kowalska. Diese polnische Nonne, Apostel der göttlichen Barmherzigkeit, wurde im Jahr 2000 heiliggesprochen

Er erhielt seine Botschaft direkt von Jesus Christus durch eine Reihe von mystischen Offenbarungen. Sein Beichtvater verpflichtete ihn, alle Offenbarungen in dem so genannten Tagebuch der göttlichen Barmherzigkeit niederzuschreiben.

Die frühen Jahre

Helena Kowalska wurde 1905 in dem Dorf Głogowiec in Polen in eine arme, fromme Bauernfamilie geboren. Von klein auf verspürte sie eine starke Neigung zum geistlichen Leben. Im Alter von sieben Jahren spürte sie bereits den Ruf zum geweihten Leben in ihrer Seele.

Ihre Eltern waren zunächst aufgrund der prekären finanziellen Lage der Familie dagegen. Während ihrer Jugend arbeitete sie als Dienerin, um ihre Familie zu unterstützen und für ihre Mitgift zu sparen, eine damals übliche Voraussetzung für den Eintritt in ein Kloster.

Trotz der Schwierigkeiten war der Ruf Gottes unüberhörbar. Im Alter von 18 Jahren beschloss sie angesichts der Weigerung ihrer Eltern, sich den Unwägbarkeiten des Lebens hinzugeben, um dem Ruf der Gnade zu folgen. Gerade mit ihrer Schwester Josephine, als alle sich vergnügten und Spaß hatten, war sie dazu nicht in der Lage, sie litt und empfand große Traurigkeit.

Diese Episode war entscheidend für ihre Berufung. Sie hatte eine Vision des leidenden Jesus, der sie fragte: "Helena, meine Tochter, wie lange willst du mich leiden lassen, wie lange willst du mich betrügen? Dieser Moment markierte einen Punkt, an dem es kein Zurück mehr gab.

Sie ließ alles stehen und liegen und ging, diesem göttlichen Impuls folgend, nach Warschau, um ein Kloster zu suchen, das sie aufnehmen würde. Nachdem sie von mehreren Kongregationen abgelehnt worden war, wurde sie schließlich 1925 in die Kongregation der Schwestern Unserer Lieben Frau von der Barmherzigkeit aufgenommen, wo sie den Namen Schwester Maria Faustina vom Allerheiligsten Sakrament.

Imagen de Jesús de la Divina Misericordia de Santa Faustina Kowalsk

Der Auftrag des Sekretariats der Göttlichen Barmherzigkeit

Im Jahr 1928 legte sie ihr Gelübde als Nonne ab und lebte nur wenige Jahre als solche, denn sie starb am 5. Oktober 1938 im Alter von 33 Jahren, von denen sie 13 Jahre im Kloster verbrachte. Das Leben der Heilige Faustina Kowalska als Nonne war scheinbar gewöhnlich und einfach. Sie verrichtete mit Bescheidenheit und Fleiß die einfachsten Aufgaben: Köchin, Gärtnerin, Türhüterin, denn sie wurde gewarnt, dass sie als Laienschwester eintreten würde und dass sie aufgrund ihrer geringen Schulbildung vielleicht keine höheren Stufen im Orden erreichen würde.

Doch im Geheimnis ihrer Zelle und ihres Herzens entwickelte sich ein mystisches Leben von ungeahnter Tiefe. Jesus erschien ihr und vertraute ihr eine Mission an: Apostel und Sekretärin seiner göttlichen Barmherzigkeit zu sein.

Der Kern ihrer Mission findet sich in ihrem Tagebuch, das ihr Beichtvater mit der Einfachheit einer Person schreiben musste, die aufgrund ihrer extremen Armut kaum eine akademische Ausbildung erhielt. Das Manuskript von mehr als 600 Seiten hielt akribisch die Worte Jesu, seine Visionen und spirituellen Erfahrungen fest.

In diesen Offenbarungen bat Christus ihn, ein Bild von ihm zu malen, wie er ihm erschienen war, mit zwei Strahlen, die von seinem Herzen ausgingen, einer rot und der andere blass, als Symbol für das Blut und das Wasser, das am Kreuz vergossen wurde. Unter dem Bild sollte die Inschrift stehen: "Jesus, ich vertraue auf Dich". Jesus sagte ihm, er wolle, dass das Bild der göttlichen Barmherzigkeit "am ersten Sonntag nach Ostern feierlich gesegnet wird; dieser Sonntag wird das Fest der Barmherzigkeit sein".

Dieses Bild, das heute als die Göttliche Barmherzigkeit bekannt ist, ist eine der bekanntesten christlichen Ikonen der Welt. Jesus lehrte Schwester Faustina auch den Rosenkranz der göttlichen Barmherzigkeit, ein Gebet, um Barmherzigkeit für die ganze Welt zu erflehen, und bat sie, den ersten Sonntag nach Ostern als Fest der Barmherzigkeit einzuführen.

Diese Andacht war kein bloßer Zusatz zur Volksfrömmigkeit, sondern eine dringende Erinnerung an eine Welt, die in Konflikten und Verzweiflung versinkt, dass Gottes größtes Attribut seine unendliche Barmherzigkeit ist.

Ein bescheidenes Leben

Die Nutzungsdauer bescheiden von die heilige Faustina Kowalska war nicht auf ihre prophetische Mission beschränkt. Ihre Spiritualität war tief verwurzelt in der Aufopferung und Selbstaufopferung für die Rettung der Seelen. Sie opferte ihre Leiden, sowohl körperliche - sie litt jahrelang an Tuberkulose - als auch geistige, in Einheit mit der Passion Christi. Sie verstand, dass der Dienst am Nächsten und die Nächstenliebe die wahrhaftigste Manifestation der Hingabe an die göttliche Barmherzigkeit sind.

Sein Gehorsam gegenüber seinen Oberen und seinem geistlichen Leiter, dem seligen Michael Sopoćko, war beispielhaft. Trotz der Zweifel, Missverständnisse und Schwierigkeiten, denen er begegnete, sogar innerhalb seiner eigenen Kongregation, hielt er mit unerschütterlichem Vertrauen in Gottes Willen durch. Es war gerade sein Beichtvater Sopoćko, der ihn anwies, ein Tagebuch über all die Offenbarungen zu führen, die Jesus ihm machte.

Sein Leben spiegelt wider, wie Gott die Demütigen auswählt, um seine größten Werke zu vollbringen. Er zeigt, dass Heiligkeit nicht darin liegt, außergewöhnliche Dinge zu tun, sondern darin, gewöhnliche Dinge mit außergewöhnlicher Liebe zu tun.

Faustina erzählte Sopoćko von dem Bild der Göttlichen Barmherzigkeit, und im Januar 1934 stellte er sie dem Künstler Eugene Kazimierowski vor, der ebenfalls Professor an derselben Universität war, an der ihr Beichtvater Pastoraltheologie lehrte.

Göttliche Barmherzigkeit

Die Tagebuch von die heilige Faustina Kowalska wurde in Dutzende von Sprachen übersetzt und hat unzähligen Menschen zu einer tieferen Beziehung zu Gott verholfen. Hingabe an den Göttliche BarmherzigkeitDie Europäische Union, die maßgeblich von St. Johannes Paul II. -der sie als die große Apostelin der Barmherzigkeit in unserer Zeit bezeichnete, hat sich in der ganzen Kirche verbreitet. Heute hallt seine Botschaft in einer von Spaltung und Sünde verwundeten Welt wider: Gottes Barmherzigkeit ist die einzige Zuflucht und die einzige Hoffnung.

Am 18. April 1993, dem Fest der Göttlichen Barmherzigkeit (zweiter Ostersonntag), erklärte Johannes Paul II. Schwester Faustina vor einer Menge von Anhängern der Göttlichen Barmherzigkeit auf dem Petersplatz in Rom für selig.

Maria Faustina Kowalska wurde am 30. April 2000 heiliggesprochen.Der Heilige Vater leitete die Heiligsprechungszeremonie am zweiten Ostersonntag, den die katholische Kirche auch als Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit bezeichnet. Der Heilige Vater leitete die Heiligsprechungszeremonie vor einer großen Menge von Anhängern.

Das Leben dieses bescheidenen Nonne Die polnische Sprache lehrt uns, dass ein Nutzungsdauerim Glauben und Vertrauen gelebt, kann die Welt verändern. Die heilige Faustina erinnert uns daran, dass Gottes liebendes Herz immer offen ist, um uns mit seiner unendlichen Barmherzigkeit zu empfangen, ganz gleich wie groß unsere Schwächen oder Sünden sind.


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